Tipp 1: Mach dir ein Bild.<\/p>\n\n\n\n
Wen willst du mit deinem Text bewegen? \u00dcberlege dir vor dem Schreiben, wie deine Zielgruppe aussieht \u2013 anhand einer konkreten Person. Deinem idealen Kunden oder deiner typischen Leserin. In der Kommunikation sprechen wir dabei auch von \u201ePersonas\u201c, die f\u00fcr eine Zielgruppe stehen. Ganz praktisch: Durchforste deine Handy-Archiv und druck dir ein Foto aus, das passt. Lege es auf den Schreibtisch \u2013 oder rahme es ein. Wichtig ist, dass du es beim Schreiben im Blick hast. Was bewegt den Menschen vor dir? Wie kannst du ihm weiterhelfen? Was bringt es ihm, wenn er deinen Text liest? Und das allerwichtigste: Versteht er deinen Text?<\/p>\n\n\n\n
Lauter, die Laute!<\/strong> M\u00f6glichst kompliziert formulieren, damit man besonders gescheit wirkt? Blo\u00df nicht. Wer einfach und verst\u00e4ndlich formuliert, wirkt intelligenter \u2013 sagt eine Studie der Princeton University. Nur wenn wir verstanden werden, k\u00f6nnen wir Menschen bewegen. Wer nahe am gesprochenen Wort textet, ist auf dem richtigen Weg. Schachtels\u00e4tze, Nominalstil, Amtsdeutsch? So w\u00fcrden wir nie sprechen. Ein einfacher Trick ist daher, sich seinen Text laut vorzulesen. Wor\u00fcber stolperst du? Daran musst du arbeiten.<\/p>\n\n\n\n Wie weit musst du z\u00e4hlen?<\/strong> Bei der Verst\u00e4ndlichkeit z\u00e4hlen Fakten. Um sicher zu sein, dass dein Text leicht verst\u00e4ndlich ist, z\u00e4hle die W\u00f6rter deiner S\u00e4tze. Bis 15 W\u00f6rter ist ein Satz leicht verst\u00e4ndlich. Ab 20 W\u00f6rter muss das Gehirn schon richtig arbeiten, um die Information aufzunehmen. Am besten du zerlegst den Satz in zwei S\u00e4tze. Brauchst du alle W\u00f6rter? Streiche, wie du noch nie gestrichen hast. Je kompakter, desto besser.<\/p>\n\n\n\n Eisberg voraus!<\/strong> Welchen Nutzen lieferst du f\u00fcr deinen Leser? Stell die Info ganz an den Anfang. Beantworte die W-Fragen: Also wer hat was wann und wo getan. Und warum! Diese zentralen Infos sollen wie ein Eisberg aus dem Wasser ragen. Sofort ins Auge springen. Dann kann der Leser entscheiden, ob er tiefer tauchen will. Und hast du die wichtigsten Infos schon an den Mann oder an die Frau gebracht. Auch Journalisten machst du so viel Freude: Die m\u00f6chten n\u00e4mlich auch so schnell wie m\u00f6glich entscheiden, ob der Inhalt relevant ist. <\/p>\n\n\n\n Das Auge liest mit.<\/strong> Spannende Appetizer machen Lust auf mehr. Was f\u00fcrs Aper\u00f3-Buffet gilt, gilt auch f\u00fcrs Lesen. Mit einer knackigen Headline und einer pikanten Intro ziehst du deinen Leser in den Text. Mach ihn deinem Leser schmackhaft, indem du den Text in mehrere Abs\u00e4tze teilst \u2013 im Web sind die am besten nur wenige Zeilen lang. Das Auge liest mit und das Hirn wehrt sich, wenn sich Textw\u00fcsten vor ihm aufbauen. Mit Zwischentiteln hilfst du dem Leser, \u00fcber den Text zu fliegen \u2013 und gibst ihm trotzdem die wichtigsten Infos mit. Zwischendurch ein Zitat, eine Zahl oder eine Aufz\u00e4hlung: Das sind unsere Gew\u00fcrze f\u00fcr mehr Abwechslung.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 2: Lies dir deinen Text laut vor. <\/p>\n\n\n\n
Tipp 3: Z\u00e4hle die W\u00f6rter deiner S\u00e4tze.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 4: Das Wichtigste an den Anfang.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 5: Gliedere deinen Text in kleine Portionen.<\/p>\n\n\n\n
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